Grüental

Das Grüen­tal lag unter der Burg­rui­ne Cas­tell und gehör­te somit zum Schloss­gut. Frü­her war es noch von einem schö­nen, gros­sen Reb­berg umgeben.

Erbaut wur­de das Grün­tal wahr­schein­lich mit Stei­nen aus der im Schwa­ben­krieg (1499) zer­stör­ten Burg, der genaue Zeit­punkt ist aber unbe­kannt. Der Ost­teil dürf­te so alt sein, der West­teil stammt aus dem 18.Jahrhundert.

Grüental von Süden 1982

Grüen­tal von Süden 1982

Scheune 1982

Scheu­ne 1982

Aber nicht die alten Mau­ern mach­ten das Grüen­tal so beliebt, dar­an war viel mehr  Josy Meli Schuld. Sie war die letz­te Wir­tin, die hier die Beiz geführt hat. Einen ande­ren Aus­druck als die­sen hät­te sie wohl kaum gel­ten las­sen. Vie­le — mitt­ler­wei­le ange­jahr­te — Täger­wi­ler und Täger­wi­le­rin­nen kön­nen sich bestimmt an Epi­so­den erin­nern, die sich im Grüen­tal abge­spielt haben.

 

Lei­der war das Haus in einem so schlech­ten Zustand, dass eine Sanie­rung unver­hält­nis­mäs­sig erschien, also fuh­ren im Juli 1993 die Bag­ger auf. Ein Jahr spä­ter hät­te man das 100-jäh­ri­ge Jubi­lä­um des Restau­ra­ti­ons­be­trie­bes fei­ern kön­nen. Na ja, es hat nicht sein sol­len. Jetzt erin­nert nur noch der Vor­platz an die fröh­li­chen Stun­den, die man dort erle­ben durfte.

 

Im März 1986 fei­er­te Josy 3o Jah­re Wir­tin im Grüental!

 

Gedicht-zum-JubiläumMar­kus Thal­mann erzählt, wie er das Grüen­tal in Erin­ne­rung behal­ten hat:

 

Josy_Meli

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