Im Jahr 1976 machten sich meine Eltern, Arthur und Verena Meili, auf die Suche nach einem neuen Zuhause für unsere Familie. Seit Mitte der 1960er Jahre hatten sie erfolgreich eine Arztpraxis in Bauma (ZH) betrieben, wünschten sich nun aber eine Veränderung. Mein Vater, ein begeisterter Segler, hatte zu diesem Zeitpunkt bereits ein Segelboot im Hafen von Altnau. Tägerwilen als neuer Wohn- und Wirkungsort erschien somit ideal.
Im Frühjahr 1977 begannen die Bauarbeiten «auf der grünen Wiese», in einem schönen Obstbaum-Hain. Zusammen mit meinen Eltern durfte ich damals während der Bauphase jeweils am Donnerstag Baustellenluft schnuppern – eine aufregende Zeit für einen Zweitklässler! Am Tag eines heftigen Wintereinbruchs Mitte Februar 1978 (auf dem Foto gut ersichtlich) startete der Umzug, Ostern 1978 durfte die Familie dann bereits im neuen Haus feiern. Der Garten bestand zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen erst aus grossen Erdhaufen, auf welche es sich aber vorzüglich spielen liess: Ich kann mich sehr lebhaft an die tollen «Burgen» erinnern, welche ich zusammen mit Susi und Reto Züst (sie wohnten im Quartier, an der Haldenstrasse 10) aus Lehm bauten – sehr zur Freude meine Mutter, welche meine erdverklumpten Kleider waschen durfte! Die direkte Nachbarschaft bestand aus dem alten Bauernhaus von Frau Schild (Castellstrasse 17), dem Haus meines späteren Sekundarschule-Lehrers Hugo Streckeisen (Haldenstrasse 5) sowie dem Haus von Herrn und Frau Engwiler (Oberer Rafensburgweg 5).
An der Wigärtlistrasse selber entstand im Jahr 1980 das Einfamilienhaus von Frau Rüegg und Herrn Dolder (Wigärtlistrasse 7), 1984 kam dann die Physiotherapie-Praxis (mit EFH) von Frau Lütscher (Wigärtlistrasse 5) dazu. Gerade Nummern neben der «8» gab es an der Wigärtlistrasse noch längere Zeit nicht: Von meinem Kinderzimmer ging der Blick auf die Obstbaumwiese von Schreiner Ammann (auch als Abenteuer-Spielplatz für Markus Dütsch (leider bereits verstorben, er wohnte an der Hangstrasse 1) und mich als Indianer auf der Pirsch oder als kleine Robin Hoods im Sherwood Forest sehr beliebt) und die beiden imposanten Rottannen, in dessen Schatten das Haus der Geschwister Schreiber stand (Castellstrasse 15).
Meine Eltern, meine beiden Geschwister Annette und Christoph und ich selber durften eine wunderbare Zeit im Haus an der Wigärtlistrasse 8 erleben. Ich behielt das Haus und die «alte Wigärtlistrasse» auch nach unserem Wegzug im Jahr 1988 stets in sehr schöner Erinnerung. Dank den Fotos auf dieser Seite mag sich vielleicht auch der/die eine oder andere Tägerwiler/in an diese nun vergangene Zeit besinnen.
Im Jahr 1976 machten sich meine Eltern, Arthur und Verena Meili, auf die Suche nach einem neuen Zuhause für unsere Familie. Seit Mitte der 1960er Jahre hatten sie erfolgreich eine Arztpraxis in Bauma (ZH) betrieben, wünschten sich nun aber eine Veränderung. Mein Vater, ein begeisterter Segler, hatte zu diesem Zeitpunkt bereits ein Segelboot im Hafen von Altnau. Tägerwilen als neuer Wohn- und Wirkungsort erschien somit ideal.
Im Frühjahr 1977 begannen die Bauarbeiten «auf der grünen Wiese», in einem schönen Obstbaum-Hain. Zusammen mit meinen Eltern durfte ich damals während der Bauphase jeweils am Donnerstag Baustellenluft schnuppern – eine aufregende Zeit für einen Zweitklässler! Am Tag eines heftigen Wintereinbruchs Mitte Februar 1978 (auf dem Foto gut ersichtlich) startete der Umzug, Ostern 1978 durfte die Familie dann bereits im neuen Haus feiern. Der Garten bestand zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen erst aus grossen Erdhaufen, auf welche es sich aber vorzüglich spielen liess: Ich kann mich sehr lebhaft an die tollen «Burgen» erinnern, welche ich zusammen mit Susi und Reto Züst (sie wohnten im Quartier, an der Haldenstrasse 10) aus Lehm bauten – sehr zur Freude meine Mutter, welche meine erdverklumpten Kleider waschen durfte! Die direkte Nachbarschaft bestand aus dem alten Bauernhaus von Frau Schild (Castellstrasse 17), dem Haus meines späteren Sekundarschule-Lehrers Hugo Streckeisen (Haldenstrasse 5) sowie dem Haus von Herrn und Frau Engwiler (Oberer Rafensburgweg 5).
An der Wigärtlistrasse selber entstand im Jahr 1980 das Einfamilienhaus von Frau Rüegg und Herrn Dolder (Wigärtlistrasse 7), 1984 kam dann die Physiotherapie-Praxis (mit EFH) von Frau Lütscher (Wigärtlistrasse 5) dazu. Gerade Nummern neben der «8» gab es an der Wigärtlistrasse noch längere Zeit nicht: Von meinem Kinderzimmer ging der Blick auf die Obstbaumwiese von Schreiner Ammann (auch als Abenteuer-Spielplatz für Markus Dütsch (leider bereits verstorben, er wohnte an der Hangstrasse 1) und mich als Indianer auf der Pirsch oder als kleine Robin Hoods im Sherwood Forest sehr beliebt) und die beiden imposanten Rottannen, in dessen Schatten das Haus der Geschwister Schreiber stand (Castellstrasse 15).
Meine Eltern, meine beiden Geschwister Annette und Christoph und ich selber durften eine wunderbare Zeit im Haus an der Wigärtlistrasse 8 erleben. Ich behielt das Haus und die «alte Wigärtlistrasse» auch nach unserem Wegzug im Jahr 1988 stets in sehr schöner Erinnerung. Dank den Fotos auf dieser Seite mag sich vielleicht auch der/die eine oder andere Tägerwiler/in an diese nun vergangene Zeit besinnen.